Ein Buchen ist eine Kombination aus Buchcover und Kuchen. Wie man sich das vorzustellen hat?
Das ist ein Buchen! Ein Buchen von „Schätzle allein zu Haus!“ Erfunden und gebacken hat ihn meine Schwester. Eine großartige Idee, wie ich finde, die sie sich unbedingt patentieren lassen sollte! Alle Besucher/innen der Lesung heute Abend in Leonberg dürfen sich freuen. Da wird der EINMALIGE Buchen nämlich verteilt!!!
Auch ansonsten ging es bei Lesungen kulinarisch zu. Ich habe jetzt meine Lesetour bei Osiander hinter mir, und es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht in Calw, Aalen, Reutlingen, Göppingen und Balingen! Überall sehr nettes Publikum, und sehr nette Osiander-Leute. Besonders nett war, dass der Mann der Filialleiterin in Calw einen Super-Schokoladenladen besitzt und mir einen Riesenkarton superleckerer Pralinen geschenkt hat… falls Sie mal nach Calw kommen, schauen Sie in dem tollen „Chocolat“-Laden gleich hinter dem Marktplatz vorbei!! Leider habe ich schon fast alle Pralinen aufgegessen bzw. mit anderen geteilt.
Es kommen nun auch die ersten Mails von Leserinnen, die „Schätzle allein zu Haus“ verschlungen haben und traurig sind, weil sie wollen, dass die Geschichte um Line weitergeht. Nein. Es tut mir leid. Aber da muss ich hart bleiben. Die chaotische, liebenswerte Heldin Pipeline Praetorius lebt jetzt ihr Leben zwischen den Buchdeckeln alleine weiter!
Aber im März erscheint ja schon (wenn auch kein Roman), die komplett überarbeitete, ergänzte, mit neuen Kapiteln versehene „Gebrauchsanweisung für Stuttgart!“ Und wenn ich die abgegeben habe, fange ich einen neuen Roman an, versprochen. Kleine Bemerkung am Rande: Die Krise im Buchhandel ist keine Übertreibung. Sie ist heftig. Sehr heftig. Wenn Sie wollen, dass es die Buchhandlung in Ihrer Stadt auch nächstes Jahr noch gibt, und wenn Sie wollen, dass es weiterhin Autor/innen gibt, die Bücher schreiben, die Sie gerne lesen, dann können Sie etwas dafür tun: Bücher kaufen, lesen und verschenken. Weihnachten kommt!
Im Moment hält mich die Gebrauchsanweisung noch auf Trab. Letzten Samstag zum Beispiel war ich beim VfB-Spiel. Gegen Dortmund. Mit meinem Friseur Edwin Spreizer, seiner Frau Diana und seinem Fußballprofi-Sohnemann Ted. Edwin hat nämlich total geniale Dauerkarten!
Okay. Ich bin kein Fußballfan. Das Spiel war grausam (4:0). Aber mit Edwin und Diana und vor allem mit Ted war es sehr lustig! Das können Sie dann ab März nachlesen.
Diese Woche gibt’s noch eine Lesung bei Wittwer am Schlossplatz morgen. Nächste Woche ist Herbstpause, dann kommt die Stadtteilbücherei in Stuttgart-Zuffenhausen und Schloss Filseck. Alle Termine unter http://www.e-kabatek.de/termine/default.htm
2:0 in der Halbzeit – Ted braucht jetzt dringend eine Stadionwurst