Zu viel los

Lange hat der Blog nichts von sich hören lassen, was nicht daran liegt, dass nichts, sondern zu viel los war. Am 7.Februar haben sich Elisabeth Kabatek und Ilona Nowak im ausverkauften Renitenz-Theater in Stuttgart bei den „Swabian Housewifes“ als frischgebackenes Bühnen-Team präsentiert und viel Spaß mit einem großartigen, sehr mitmachfreudigen Publikum gehabt. Vielen Dank an alle, die gekommen und mitgemacht haben! Es war uns eine Ehre, auf der Bühne eines der renommiertesten Kabarett-Theater Deutschlands zu stehen!

Hier ein kleiner fotografischer Rückblick (Danke an Andrea Riehle!):

Diesen Samstag geht es weiter, und die legendäre Besenwirtschaft Krug in Stuttgart-Feuerbach kann noch ein paar spontane Gäste in der Sauerkraut-Sauna beherbergen. Der Jürgen Krug, auch „Der mit dem roten Schal“ genannt, ist nicht mehr der Jüngste, und wer weiß, wie lange es diesen Hotspot der Kleinkunst überhaupt noch gibt, deshalb unbedingt die Gelegenheit nutzen! Am Samstag spielen Elisabeth Kabatek und Ilona Nowak „Scheene Leich“, und mehr wird nicht verraten. Ab 19 Uhr kann man in der Wildensteinstraße 24 Sauerkraut, Schmalzbrot und Käsewürfel vespern, um 20 Uhr geht das Programm los. Mehr Infos unter

https://www.besenwirtschaft-krug.de/

Einen kleinen Ausflug in den Schwarzwald könnte man auch empfehlen, da wir am Samstag darauf, also am 11. März, in Pfalzgrafenweiler auftreten, eingeladen vom Kulturverein, und darauf freuen wir uns besonders! Alle Infos hier:

https://www.kultur-vor-ort-pfw.de/cms/kabatek.html

Der Veranstalter hat unsere tollen Fotos gelobt. Auf die sind wir auch sehr stolz, wenn die größte Ehre auch unserer wunderbaren Stuttgarter Fotografin Tanja Isecke gebührt. Tanja nimmt sich sehr viel Zeit, ist total nett und soll hier deshalb wärmstens empfohlen werden!

Aber lassen wir doch die Fotos für sich sprechen:

Wer im Augenblick wenig Lust hat, abends vor die Tür zu gehen, weil es so kalt ist, dem/der sei die spannende Serie „State of Play“ auf ARTE empfohlen. Tipp, englische Fassung mit französischen Untertiteln anschauen, dann kann man das Ganze im Geiste als Fortbildung absetzen. Spannend bis zum Schluss, erzählt die Mini-Serie die Geschichte eines MPs im Londoner Westminster, der als politische Hoffnung gehandelt wird, bis eine seiner Mitarbeiterinnen unter rätselhaften Umständen stirbt. Ein Team aus Reporterinnen und Reportern beginnt zu ermitteln, und stößt auf einen sich immer mehr ausweitenden Skandal. Tolle Schauspieler, vor allem der supercoole Bill Nighey, den manche vielleicht aus „Tatsächlich Liebe/Love actually“ kennen. UND wer den preisgekrönten, haarsträubenden, schockierenden, ungewöhnlichen und schrägen Film „The Banshees of Ininsherin“ noch nicht gesehen hat, unbedingt hingehen! Vor Jahren war ich auf der irischen Insel Inishbofin, der Insel der weißen Kuh, und alles im Film hat mich an diese Insel erinnert. Im einzigen Pub der Insel redete damals ein alter Mann auf mich ein. Ich verstand kein Wort, da er a) zahnlos war b) einen starken irischen Akzent aufwies. Ich nickte immer nur höflich. Bis mich ein anderer Gast darauf hinwies, dass er mir gerade einen Heiratsantrag gemacht und ich „Ja“ gesagt hätte, was aber nur von meinem Vorteil sei. Dem Alten gehöre nämlich die halbe Insel und er werde sicher bald sterben…

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