So fühlt es sich also an, wenn man Opfer von „Fake News“ wird

Hier noch ein kleiner Nachklapp zum Sebastian-Blau-Preis letzten Sonntag in Rottenburg. Erst einmal vielen Dank für all die Glückwünsche – darüber haben wir uns beide sehr gefreut! Weniger erfreulich war die Berichterstattung des Schwäbischen Tagblatts mit Sitz in Tübingen. Von dort bekam ich gestern Abend eine Mail, eine Leserin habe sich über den Artikel über die Gala beschwert, und ob da vielleicht was falsch berichtet worden sei? In der Tat. In dem Artikel schrieb nämlich ein gewisser Fred Keicher über meinen Auftritt Folgendes:

„Kabateks Ziel: Ich will, dass meine Witze auch unter die Gürtellinie gehen. Dort sollen sie auch explodieren.“ Interessant. Ich habe das nämlich nicht gesagt. Ich habe eigentlich gar nichts gesagt, sondern nur einen 15minütigen Auftritt mit Ilona Nowak zusammen absolviert. Und wer unser Programm kennt, der weiß, dass da nichts, aber wirklich gar nichts unter die Gürtellinie geht. Es sei denn, man betrachtet Bemerkungen darüber, dass in Schwaben der Fuß an der Hüfte ansetzt, als unter der Gürtellinie. Ich weiß nicht, ob dieser Herr Keicher überhaupt vor Ort war oder sich von einer schlecht programmierten KI hat vertreten lassen? Nun soll heute eine Richtigstellung erscheinen, auf die bin ich gespannt. Ich werde berichten…

Noch einmal der Kurzhinweis: Heute Abend wird in Stuttgart-Bad Cannstatt der „Duden Schwäbisch“ bei einem Benefiz für „Just Human“ im Bezirksrathaus präsentiert. Beginn 19 Uhr, Eintritt frei, eine gscheite Spende wird erbeten. Alle weiteren Termine auf der Homepage http://www.e-kabatek.de. Und wer ins Glasperlenspiel kommen möchte am 13.12. sollte sich sputen, der VVK brummt. Alternativ gibt es einen neuen Kabarett-Termin am 6. Januar in Gemmrigheim. Wir sehen uns. Oberhalb der Gürtellinie.

Alle Fotos: Dank an Richard Becker, Copyright schwäbische Mundart e.V.

Alle Finalistinnen und Finalisten. Korrekt angezogen.

Bridgit rappt, und Ilona macht dazu Beatbox